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Zweifel sollten ihr erst später kommen.


»Das Drachenmädchen«

 

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Es war irgendwie ungewohnt, wie es die Haut
berührte, sich auflöste und ein unruhiges
Kribbeln bis hoch in die Schulter hinterließ.


»Das Vermächtnis der Drachen«

 

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Warum sollte ein Magier nicht von seinen Kräften reden?


»Auf der Brücke«

 

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Ein dunkelgrüner Stein, der von einem Netz bläulicher,
fast leuchtend-hellen Adern durchzogen wurde.


»Die letzte Ruhestätte«

 

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Vielleicht war es das erste Mal, dass er sich nicht
tödlich ärgerte, die Dinge nicht klar zu sehen.


»Der Feuerdrache«

 

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Das salzblonde, fast glitzernde Haar,
das Stirnband und dazu ihre Tracht.


»Die Tochter des Händlers«

 

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Ihm verblieb keine Zeit die Verwirrung auf
seinem Gesicht wieder in Ordnung zu bringen.


»Die Stadt der Himmelsfinger«

Niemand hatte ihr gesagt, dass
der Tod das Tor zu Magie öffnete.
Desini ist es ein Rätsel. Warum kann sie nach ihrem Unfall eine Aura aus Farben um andere herum sehen? Waren das – Empfindungen? Anfänglich kann Desini noch im Geheimen nach Antworten suchen, doch dann tauchen am Himmel Mageias die Drachen auf, die die Königin der Legenden einst der langen Nacht übergab. Jetzt muss sie sich entscheiden. Soll sie sich als Magierin zu erkennen geben?

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Längst vergangen die Epoche,

da Feuermagier durch Mageia zogen und alles in Schutt und Asche legten. Später erwachte der Glanz der Kristalle, doch auch der erlosch schon in den Zeiten der Vorväter. Was aber, wenn sich die Kräfte der Erde mit einem neuen Zeitalter erneut erheben und Magie ein weiteres Mal die Welt durchfließen würde? Welcher Art wäre sie?

Seit Anbeginn der Zeiten

fegen die ewigen Stürme über jenes schier endlose Meer aus Gras, das sich dem Westen Mageias anschließt. Mit ihrem Wissen beschützen die Sturmmeister Kiduls Mageia vor den Giganten auf acht Beinen, die immer wieder aus den ewigen Wogen heraus hervorbrechen. Undenkbar, das Verbrannte Feuer nicht jedes Jahr zu erneuern!

Auf der Schwelle des Todes

wird Desini der Farben gewahr. Es ist ihr ein Rätsel, warum die Menschen nun von einer Aura aus Farben umgeben sind. Welche Bedeutung könnte ihr innewohnen? Desini versteht jedoch, dass man manche Fragen besser für sich behält und dass es Antworten gibt, die man selbst suchen muss. An einem Ort kann sie aber hoffen, Antworten auch auf ungewöhnliche Fragen zu finden. Dafür muss sie den Hof ihrer Eltern verlassen.

Das Reich der Ljungaren,

der halbblinde König Doregis und seine vier Kinder Intrepian, Artemas, Tansalis und Seelie, werden vom Schicksal heimgesucht. Von den Vorvätern einst mit der Macht der Kristalle erbaut, droht das Königreich nun in unermesslichen Fluten zu versinken. Während sich in den Bergen der Heimat das ewige Eis zurückzieht, erkennt der Feind im Osten den nahenden Untergang. Doch auch wenn die Gletscher das Grab der legendären Königin Lachesis wieder freigeben, was nützt es? Wenn niemand etwas vom wahren Erbe der Königin ahnt?

Noch herrscht Frieden

– jedenfalls im Süden Mageias. Während Desini die eine Frage beantworten muss, die über ihre Aufnahme in das Alumnats und damit über ihre Ausbildung zur Sturmmeisterin entscheidet, versucht sie im Geheimen mit ihren neuen Fähigkeiten zurechtzukommen. Auf ihrem Weg lernt sie Tansalis und Celdarien kennen. Der eine ernst, verträumt und verstaubt der andere. Warum geben sich die Farbenmagier nicht zu erkennen, wenn die Mächtigen der Welt doch nach ihnen suchen? Hat die neue Form der Magie eine dunkle Seite, über die man besser nicht laut spricht?

Desinis Leben

fällt aus allen Fugen, abrupt, als das Fürstentum aus dem Norden angegriffen wird. Zugleich wird Mageia von den Beben der Erde erschüttert. Gemeinsam mit ihren Freunden findet sich Desini an einer Biegung des Tridents wieder, als ein Boot den Fluss hinuntertreibt. In ihm ein Mädchen mit langen schwarzen Haaren und ein Bärenjunges. Von der Strömung erfasst zieht es das Boot in die Tafelschlucht hinein. Wie hätte sie aber ahnen sollen, dass ein uraltes Geheimnis in der Schlucht darauf wartet, gelüftet zu werden?

Totgeglaubte Legenden

erwachen zum Leben, als sich die Ereignisse endgültig überschlagen und Desini darüber hinaus eine Botschaft überbracht wird – von einem Feuervogel! Sie muss sich entscheiden. Soll sie ihre Magie einsetzen und wenn ja, für welche Seite? Ihre Entscheidung wird sie erst im Licht der Fackeln finden, die im Atelier eines Bildhauers warm ihre Schatten werfen. Die wahre Bedeutung der Geschehnisse wäre aber auch Desini verborgen geblieben, wenn sich das Vermächtnis der Drachen nicht jenseits der ewigen Stürme offenbart hätten.

Mageia – die Karte


Die Weltkarte von Mageia, dem Buch der Farben.
Das Sturmwappen eines GesellenDas Sturmwappen eines NovizenDas Sturmwappen eines LanzenreitersDas Sturmwappen eines niedergelassenen MeistersDas Sturmwappen des Principalen
 
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Dem Unmöglichen ist nicht immer zu trauen.


»Celdarien«

 

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Ich kann zwar erkennen, was meine Augen
mich sehen lassen, nicht aber verstehen.


»Woccat«

 

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Jeder veränderte sich. Ein jeder,
der einmal dem Tod gegenüber stand.


»Woccat«

 

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Vielleicht war es manchmal besser, erst die Fragen zu suchen.
Antworten konnte man sich immer für später aufheben.


»Desini«

 

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Wer der Politik die Hand reicht, der sollte
auch mit der Seele nicht knausrig sein.


»Celdarien«

 

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Ist der Tod nicht ebenso dem Leben verbunden wie die Geburt?


»Desini«

 

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In Zeiten des Wandels trennt sich der Weizen vom Spreu.


»Spriggan«

Hinweis: Die Leseproben und die Zitate aus Mageia dürfen, unter Angabe der Quelle, weiter veröffentlicht und gepostet werden, auch ohne Rücksprache mit dem Autor. Autor: Claudius Gros ist Professor für Theoretische Physik an der Goethe Unviersität Frankfurt und forscht auf dem Gebiet der komplexen Systeme und der theoretischen Neurowissenschaften.